Pressemitteilung | Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)

Bündnis für Arbeit: Möllenberg fordert Beschäftigungsoffensive

(Kreuztal-Krombach) - „Das Bündnis für Arbeit muss endlich seinem Anspruch gerecht werden, die Arbeitslosigkeit zu senken. Angesichts von offiziell vier Millionen Arbeitslosen wird die Dringlichkeit eines Umdenkens und des Handelns im Arbeitgeberlager deutlich.“

Franz-Josef Möllenberg, 1. Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), hat am Freitag auf einer DGB-Veranstaltung in Kreuztal-Krombach eine Einstellungsoffensive der Unternehmen gefordert. „Die Arbeitgeber sind in der Bringeschuld, ihre im Bündnis gegebenen Zusagen einzuhalten und mehr Beschäftigung zu schaffen. Der Abbau von 1,9 Milliarden Überstunden muss endlich in Angriff genommen werden.“ Notwendig seien klare und deutliche Signale, Absichtserklärungen seien untauglich.

Die Tarifpolitik in den Bündnisgesprächen zu verhandeln, lehnte Möllenberg strikt ab. „Für die Gewerkschaften ist es unannehmbar, die Lohn- und Gehaltspolitik zum Gegenstand von Verabredungen im Bündnis zu machen. Sie werden es nicht hinnehmen, dass das Bündnis benutzt wird, die Gewerkschaften auf einkommenspolitische Ziele festzulegen“, erklärte der 1. NGG-Vorsitzende.

Quelle und Kontaktadresse:
Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) Dr. Karin Vladimirov, Pressestelle Haubachstr. 76 22765 Hamburg Telefon: 040/38013106 Telefax: 040/3892637

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