Pressemitteilung | Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB)

Bankenverbands-Umfrage: Globalisierung engt Handlungsspielraum der Politik ein

(Berlin) - Die Deutschen sehen die Handlungsspielräume für nationale politische Entscheidungen durch die zunehmende internationale Verflechtung in Politik und Wirtschaft deutlich eingeschränkt. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage des Mannheimer ipos-Instituts im Auftrag des Bundesverbandes deutscher Banken. 41 Prozent der Befragten halten den nationalen politischen Handlungsspielraum durch die Globalisierung für stark, weitere zehn Prozent sogar für sehr stark eingeschränkt.

Die mit der Globalisierung einhergehenden Chancen und Risiken werden von den Befragten hingegen ausgeglichen bewertet. So ist der Anteil derjenigen, die von der Globalisierung hauptsächlich Vorteile für Deutschland erwarten, mit 20 Prozent fast ebenso hoch wie der Anteil derjenigen (22 Prozent), die vorwiegend Nachteile befürchten. Weder Vor- noch Nachteile sehen 44 Prozent der Befragten.

Die Herausforderungen der Globalisierung für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft wird wie die Frage: „E-Economy - Brauchen wir künftig noch Banken?“ im Mittelpunkt des XVII. Deutschen Bankentages 2001 stehen, der am 3. und 4. April im Konzerthaus Berlin, Schauspielhaus am Gendarmenmarkt, stattfindet. Zu den Gästen gehören u.a. Bundespräsident Dr. h.c. Johannes Rau und Bundeskanzler Gerhard Schröder, die zu den rund 1.000 Gästen aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Medien sprechen werden.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband deutscher Banken e.V. (BdB) Burgstr. 28 10178 Berlin Telefon: 030/16630 Telefax: 030/16631399

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