Pressemitteilung | Gesellschaft Deutscher Chemiker e.V. (GDCh)

Arbeitsmarkt für Chemiker weiter verbessert

(Frankfurt am Main) - Der Arbeitsmarkt für Chemiker hat sich 1998 weiter verbessert, in einigen Jahren dürfte es aufgrund sinkender Absolventenzahlen sogar einen Mangel an qualifizierten Jungakademikern geben.

Darauf hat Erhard Meyer-Galow, Präsident der Gesellschaft Deutscher Chemiker, hingewiesen. Im vergangenen Jahr hätten 2270 promovierte Chemiker die deutschen Universitäten verlassen, schon 2001 dürfte diese Zahl aber unter 2000 und vom Jahr 2003 an sogar unter 1000 sinken. Den Bedarf der Wirtschaft bezifferte Meyer-Galow dagegen auf jährlich etwa 1500 Absolventen. Die Zahl der Studienanfänger habe leicht auf 3250 zugenommen, die Zahl der Diplomprüfungen sei dagegen auf 1960 gesunken. Mehr als 85 Prozent der Diplomierten schlössen eine Promotion an.

Die durchschnittliche Studiendauer bis zum Vordiplom betrug den Angaben zufolge 5,2, bis zum Diplom 12,3 und bis zur Promotion 19,3 Semester. Eine ausführliche Statistik kann elektronisch unter pr@gdch.de angefordert werden.

Quelle und Kontaktadresse:
GDCh

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