ADAC warnt vor Preiserhöhungen zu Pfingsten
(München) - Nach Ansicht des ADAC gibt es zu Beginn der Pfingstreisewelle keinen Anlass die Benzinpreise noch weiter zu erhöhen. Weder der Dollarkurs noch der Rohölpreis bieten dazu ausreichenden Grund. Diese Faktoren wurden bereits durch Preiserhöhungen in den letzten Wochen in vollem Umfang an die Verbraucher weitergegeben. Weitere Preiserhöhungen wie kurz vor Ostern, so ADAC Präsident Peter Meyer, würden ausschließlich dazu dienen, die ohnehin schon gut gepackten Taschen der Mineralölkonzerne zusätzlich zu füllen. Mit einer derartigen Preispolitik macht man sich unglaubwürdig.
Wenn die Mineralölkonzerne trotzdem die Situation vor Pfingsten dazu ausnutzen, die Preise erneut zu erhöhen, sollten die Autofahrer nach Ansicht des ADAC den betreffenden Marken konsequent aus dem Weg fahren. Wer Preistreiberei so offensichtlich zur eigenen Gewinnmaximierung zu Lasten der Verbraucher einsetzt, so Peter Meyer, der darf sich nicht wundern, wenn die Autofahrer die Konsequenzen ziehen und Preisunterschiede gezielt ausnutzen.
Quelle und Kontaktadresse:
Allgemeiner Deutscher Automobil-Club e.V. (ADAC)
Am Westpark 8
81373 München
Telefon: 089/76760
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