GEFMA veröffentlicht Methodik, um die Auswirkungen von Prozessen auf das Klima präzise zu bewerten

Neue Leitlinien bieten Werkzeuge zur Senkung des CO2-Fußabdrucks in Krankenhäusern

In den letzten drei Jahren hat die Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) in Abstimmung mit dem gefma-Arbeitskreis Nachhaltigkeit Sekundärprozesse in Krankenhäusern untersucht. Daraus entstanden sind die neue Richtlinie GEFMA 162-2 „Klimaneutrale Sekundärprozesse in Krankenhäusern“ sowie das White Paper GEFMA 984-3 „Leitfaden zur Ermittlung und Reduzierung der Treibhausgasemissionen nicht-medizinischer Prozesse im Krankenhaus“. Beide Veröffentlichungen, die im Rahmen eines vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts entstanden sind, bieten Entscheidungsträgern in Krankenhäusern praxisnahe Werkzeuge zur Senkung des CO2-Fußabdrucks in allen relevanten nicht-medizinischen Bereichen.

Die Richtlinie GEFMA 162-2 bietet eine fundierte Methodik, um die Auswirkungen von Sekundärprozessen auf das Klima präzise zu bewerten. Krankenhäuser können damit ihre spezifischen Daten erfassen und transparent darstellen. Zur Erleichterung stellt die Richtlinie unter anderem tabellarische Vorlagen bereit, die eine einfache Handhabung ermöglichen. Darüber hinaus werden für zehn ausgewählte, nicht-medizinische Dienstleistungen die Hauptemissionstreiber und mögliche Optimierungsmaßnahmen aufgezeigt. Das White Paper GEFMA 984-3 liefert ergänzend eine praxisorientierte Anleitung zur Optimierung der CO2-Bilanz der nicht-medizinischen Prozesse in Krankenhäusern.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/gefma-veroeffentlicht-neue-leitlinien-fuer-die-co2-reduktion-im-gesundheitswesen-162676/

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