VDMA: Gesetz hat sich bislang im großen Maße nachteilig und kostenintensiv ausgewirkt

Lieferkettengesetze stoppen: Kosten und Bürokratie gefährden Wettbewerbsfähigkeit

Die Union will das deutsche Lieferkettengesetz per Abstimmung im Bundestag außer Kraft setzen. Dazu sagt VDMA-Hauptgeschäftsführer Thilo Brodtmann: „Das Lieferkettengesetz hat sich bislang im großen Maße nachteilig und kostenintensiv ausgewirkt – nicht nur für die direkt adressierten Unternehmen, sondern vor allem auch für die indirekt betroffenen heimischen kleinen und mittelständischen Industriebetriebe.“

Insgesamt nehmen Berichtspflichten für Unternehmen in Deutschland und Europa überhand und stünden in keinem Verhältnis mehr zum angestrebten Nutzen. „Sie gefährden damit in hohem Maße die Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands sowie Europas, insbesondere des Mittelstands“, so Brodtmann. „Daher sollte die Bundesregierung jetzt mit aller Macht auf EU-Institutionen einwirken, auch die europäische Richtlinie zu Sorgfaltspflichten in der Lieferkette nochmals grundsätzlich zu überarbeiten.“


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/lieferkettengesetze-jetzt-stoppen-163143/

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