Der erste Gleichwertigkeitsbericht der Bundesregierung ist ein ernstes Warnzeichen für den Handel und die Versorgungssicherheit der Menschen gerade in ländlichen Orten. Der Aussage, dass der eigene Wohnort über lebendige Ortszentren mit „ausreichend Geschäften und Lokalen verfügt“, stimmten demnach bundesweit nur 48 Prozent der Befragten zu. In dünn besiedelten Räumen sehen sich 3 von 4 Kreise eher unterversorgt.
Dazu der bevh: „Der E-Commerce trägt dazu bei, diese Versorgungslücke zu schließen und die Lebensverhältnisse anzugleichen: ‚JWD‘ zu wohnen wird wieder attraktiver. Umgekehrt können Händler in strukturschwachen Gegenden ihre Existenz sichern, indem sie online ein zweites Standbein aufbauen und überregional mehr Menschen erreichen.“
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