Vzbv: Mit der Digitalisierung des Konsumalltags stehen die Menschen vor immer neuen Herausforderungen

Konsumenten besser schützen: Europäisches Verbraucherrecht ist im Digitalen unzureichend

Damit Verbraucher im digitalen Raum besser geschützt werden, fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) weitreichende Reformen im Verbraucherrecht. Anlass dazu bietet der „Digital Fairness Fitness-Check“. Die Europäische Kommission hat untersucht, ob das geltende EU-Verbraucherrecht im digitalen Umfeld ein ausreichend hohes Verbraucherschutzniveau gewährleistet. Überprüft wurden drei der wichtigsten EU-Verbraucherschutzvorschriften: die Richtlinien gegen unlautere Geschäftspraktiken, gegen unzulässige Vertragsklauseln und über Verbraucherrechte. Die Ergebnisse dieser Bewertung wurden am Donnerstag veröffentlicht.

Mit der Digitalisierung des Konsumalltags stehen die Menschen vor immer neuen Herausforderungen. Manipulative oder süchtig machende Designs, personalisierte Geschäftspraktiken und Algorithmen können individuelle Schwächen von Verbrauchern erkennen und ausnutzen. Das europäische Verbraucherrecht ist darauf nur unzureichend vorbereitet. Die Europäische Kommission muss den Erkenntnissen jetzt Taten folgen lassen. Ein umfangreiches Update für das europäische Verbraucherrecht ist notwendig.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/digitale-fairness-vzbv-fordert-weitreichende-reformen-im-verbraucherrecht-162952/

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