Den aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes zufolge sind die deutschen Exporte im Mai gegenüber April 2024 kalender- und saisonbereinigt um 3,6 Prozent und die Importe um 6,6 Prozent gesunken. „Wir sehen aktuell einen dramatischen Einbruch, ex- wie importseitig. Die Schwäche des Außenhandels ist dabei zu großen Teilen hausgemacht“, kommentiert der Bundesverband Großhandel, Außenhandel und Dienstleistungen e.V.. „Die neue EU-Kommission muss den Ausbau der Freihandelsabkommen zu einer Priorität machen.
Zudem droht mit den Ausgleichszöllen gegenüber China ein Hochschaukeln von Sanktionen. Das ist weder im deutschen noch im europäischen Interesse. Wir müssen den internationalen Wettbewerb annehmen und uns nicht von ihm abschotten. Und wir sollten andere Wege finden, um China zum Einhalten der Wettbewerbsregeln zu bewegen.“
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