Verbraucherzentrale Bundesverband: EU positioniert sich zur Green Claims Directive (GCD)

Greenwashing wird erschwert: Werbung mit Klimafreundlichkeit unterliegt bald Bedingungen

Klimaneutral produziert, bienenfreundlich hergestellt, schützt die Ozeane: Umweltbezogene Werbeaussagen finden sich immer häufiger auf Verpackungen. Heute hat der Rat der Europäischen Union (EU) sich politisch zur Green Claims Directive (GCD) positioniert. Ziel der Richtlinie ist es, Greenwashing zu verhindern. Künftig soll es Vorgaben geben, wie und unter welchen Voraussetzungen Unternehmen umweltbezogene Werbeaussagen (Green Claims) verwenden dürfen.

„Die Green-Claims-Richtlinie kann Verbraucher:innen künftig besser vor Greenwashing schützen. Dafür muss sich das Europäische Parlament in den Trilogverhandlungen noch für weitere Verbesserungen einsetzen. Wichtig ist, dass die besonders irreführende Werbung mit Klimaneutralität vollständig ausgeschlossen wird. Und es braucht konkretere Vorgaben, wie Unternehmen den Wahrheitsgehalt von Green Claims nachweisen müssen. Europaweit müssen einheitliche Maßstäbe gelten“, kommentiert Ramona Pop, Vorständin des vzbv.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/gute-nachricht-fuer-verbraucherinnen-greenwashing-kuenftig-erschwert-161069/

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