Wie attraktiv die e-handwerklichen Berufe sind, zeigt sich auch an den Auszubildendenzahlen. Diese liegen seit Jahren auf einem sehr hohen Niveau und weisen 2024 – zum zehnten Mal in Folge – einen Anstieg aus. Das Plus von 0,6 Prozent zeigt jedoch, dass zusätzliches Wachstum vor dem Hintergrund des demografischen Wandels nur noch schwer erreichbar ist.
Machten 2023 noch 46.196 junge Menschen eine Ausbildung in den E-Handwerken, so waren es 2024 schon 46.481. Die größten Zuwächse innerhalb der e-handwerklichen Berufsbilder verzeichnete der „Elektroniker Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik“. Dieser stellt innerhalb der E-Handwerke traditionell den größten Anteil. Die Zahl der Auszubildenden stieg hier um 0,9 Prozent auf 41.397 (2023: 41.018). Erfreulich ist die Entwicklung bei den weiblichen Auszubildenden. Hier setzt sich der positive Trend, wenngleich auf niedrigem Niveau, fort. So hat sich die Zahl der weiblichen Auszubildenden seit 2015 annähernd verdoppelt (von 716 auf 1.426). Der Frauenanteil ist seitdem kontinuierlich gestiegen und liegt aktuell bei 3,1 Prozent.
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