„Dinge verändern sich – nur nicht über Nacht“ – Dr. Sylvia Ruge, Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Anwaltvereins (DAV), über die Initiativen zu mehr Vielfalt in der Branche

Wie offen ist die deutsche Anwaltschaft für Vielfalt? Im Gespräch mit dem Verbändereport räumt Dr. Sylvia Ruge, Hauptgeschäftsführerin des Deutschen Anwaltvereins (DAV), offen ein: Die Branche sei „eher konservativ“ geprägt – und Veränderung häufig ein „unbequemer Prozess für diejenigen, die schon immer dabei waren.“ Wie lässt sich die juristische Welt weiter öffnen und die gesellschaftliche Realität in den eigenen Reihen abbilden?

Ruge zeigt, welche Schritte der DAV bis heute unternommen hat – von einem klaren Bekenntnis zu Diversität im Leitbild bis hin zum ersten DAV-Vielfaltstag. Doch sie mahnt auch:„Diversity sollte nicht zur PR-Maßnahme im ‚War for Talents‘ verkommen.“

Was braucht es also wirklich, damit Vielfalt nicht bloß Schlagwort bleibt, sondern echte Kulturveränderung bewirkt?

Und wie gelingt es, sich nicht auf dem beruhigenden Gefühl auszuruhen, „dass in der eigenen Organisation ja alles schon perfekt ist“? Ruge spricht darüber, warum offener Dialog, Selbstreflexion und gezielte Maßnahmen wichtiger sind als reine Symbolik – und weshalb es gerade jetzt entscheidend ist, neue Perspektiven in der Anwaltschaft sichtbar zu machen.

Welche Widerstände gibt es noch? Was motiviert zum Umdenken? Und was plant der DAV als nächstes, um Vielfalt nicht nur zu fordern, sondern wirklich zu leben?

Antworten, überraschende Einsichten und inspirierende Impulse finden Sie im vollständigen Interview im aktuellen Verbändereport – eine spannende Lektüre für alle, die Vielfalt ebenfalls voran bringen wollen.

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