Gut jeder dritte Bürger hatte in den vergangenen fünf Jahren mit einem defekten Smartphone zu kämpfen (35 Prozent). Davon haben wiederum nur 32 Prozent eine Reparatur vorgenommen. Das hat eine repräsentative Ipsos-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands ergeben. Dagegen haben gut zwei von drei (68 Prozent) Befragten keine Reparatur durchgeführt: 31 Prozent haben das Handy nicht repariert, weil es nach Ansicht der Befragten nicht mehr zu retten war. 30 Prozent haben wegen der hohen Kosten auf eine Reparatur verzichtet und 7 Prozent sind gar nicht erst auf die Idee gekommen, ihr Handy reparieren zu lassen.
Verbraucher sind sich unsicher über die Kosten, die Reparierbarkeit und die Verfügbarkeit von Reparaturdiensten. Das neue ‚Recht auf Reparatur‘ der EU ist daher ein wichtiger Schritt hin zu einer nachhaltigeren Konsumgesellschaft.“ Laut der Umfrage des TÜV-Verbands wechseln 16 Prozent der Verbraucher:innen ihr Smartphone bereits nach zwei Jahren aus. Der größte Teil tauscht das Gerät nach drei bis vier Jahren (35 Prozent). Immerhin 24 Prozent nutzen ihr Smartphone fünf Jahre oder länger und ebenfalls 24 Prozent behalten es, bis es unbrauchbar wird.
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