vbw präsentiert Studien zum Breitbandausbau und zur Digitalisierung in Bayern

Datenintensive Technologien wie KI treiben Bedarf an digitaler Infrastruktur in die Höhe

Sowohl bei den Breitbandanschlüssen als auch für die mobile Datenübertragung ist der Ausbau der digitalen Netze im Vergleich zum vergangenen Jahr weiter gestiegen. Gleichzeitig treiben datenintensive Technologien wie Künstliche Intelligenz, Virtual und Extended Reality oder Cloud-Anwendungen den Bedarf weiter in die Höhe. Der Freistaat steht vor enormen Herausforderungen: Einerseits streben wir zu Recht eine Vorreiterreiterrolle in der digitalen Transformation an, andererseits erfordert ein flächendeckender Ausbau der digitalen Netze mit hohen Bandbreiten besondere Anstrengungen. Dies sind die Kernergebnisse zweier aktueller Studien der vbw, erstellt von der IW Consult GmbH und der GMS Dr. Jung GmbH.

Die vbw fordert einen noch schnelleren Ausbau der digitalen Infrastruktur. „Notwendig ist eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaseranschlüssen sowie bei der 5G-Mobilfunkversorgung. Hier ist noch viel zu tun. Es braucht im Gigabitförderprogramm des Bundes verlässliche Förderzusagen sowie die stärkere Berücksichtigung regionaler Bedarfe bei der Mittelvergabe. Das Telekommunikations-Netzausbau-Beschleunigungsgesetz muss zügig verabschiedet werden. Dabei muss das überragende öffentliche Interesse beim Ausbau der digitalen Infrastruktur im Gesetz verankert werden, um Ausbauvorhaben beschleunigen zu können“, fordert vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/studien-zum-ausbaustand-der-digitalen-infrastruktur-in-bayern-165695/

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