hatGPT, Google Gemini, MidJourney oder Anthropic Claude: Anwendungen generativer Künstlicher Intelligenz (KI) prägen zunehmend den Alltag in Deutschland. Gut jede zweite Bundesbürger (53 Prozent) hat generative KI bereits genutzt. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.001 Personen ab 16 Jahren ergeben. Demnach nutzen derzeit vor allem Jüngere KI-Anwendungen: 78 Prozent der 16- bis 35-Jährigen, 55 Prozent der 36- bis 55-Jährigen, aber nur 26 Prozent in der Altersgruppe von 56 bis 75 Jahren. Männer nutzen KI mit einem Anteil von 60 Prozent deutlich häufiger als Frauen mit 45 Prozent. Gut ein Viertel der KI-Nutzenden (26 Prozent) sind „heavy user“, die entsprechende Anwendungen täglich oder mehrmals wöchentlich einsetzen.
Laut den Ergebnissen der dritten TÜV ChatGPT-Studie werden in der Bevölkerung die Auswirkungen von KI auf Demokratie und Mediensystem besonders kritisch gesehen: So befürchten 87 Prozent, dass mithilfe von KI gefälschte Bilder und Videos (Deepfakes) Wähler:innen manipulieren können. 83 Prozent sind der Meinung, dass die KI-Technologie die Verbreitung von „Fake News“ massiv beschleunigt. Und 79 Prozent glauben, dass KI-generierte Bilder und Videos von Parteien Wahlergebnisse beeinflussen können.
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