HESSENMETALL kritisiert bürokratische Hürden und Überregulierung durch politische Entscheidungen

Bundespolitik schwächt Wachstum und verstärkt Mangel an Arbeitskräften privater Unternehmen

Der Vorsitzende des Unternehmerverbandes Mittelhessen, Klaus-Achim Wendel, blickt mit Sorge auf die herausfordernden Entwicklungen bei den Themen Überregulierung und Arbeitskräftemangel: „Damit wir langfristig unsere globale Wettbewerbsfähigkeit sichern können, bedarf es dringend mehr Freiheit und Unterstützung für die heimische Wirtschaft. Das bedeutet wachstumsfreundlichere Gesetze auf der einen, weniger Regulierungen und administrative Belastungen. Die Summe der bürokratischen Hürden und die allgegenwärtige Überregulierung steigen stetig weiter an. Allein beim Thema Umwelt- und Klimaschutz kommt durch die neuen EU-Vorschriften aus dem sogenannten „Green Deal“ eine Flut an neuen Regulierungen. Wer soll das alles noch administrieren?“

Wendel beschreibt weiter: „All die vielen Gesetze, Verfahren, Normen und Regelungen müssen von Menschen überwacht, bearbeitet und geprüft werden. Das heißt aber auch: all diejenigen, die als Angestellte und Beamte in Ämtern diesen Aufgaben nachkommen, stehen dann dem allgemeinen Arbeitsmarkt nicht mehr zur Verfügung. Die Politik muss aufhören, stetig neue Stellen in Ministerien und in der allgemeinen Verwaltung zu schaffen, deren Gehälter und Pensionszusagen mit immer mehr Steuermitteln gegenfinanziert werden müssen. Unsere Forderung ist daher ganz einfach: Der Personalaufwuchs im öffentlichen Dienst muss per Saldo gestoppt werden.“


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/anstieg-der-zahl-der-beschaeftigten-im-oeffentlichen-dienst-verschaerft-den-arbeitskraeftemangel-bei-privaten-unternehmen-161260/

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