ZDH fordert, den Bürokratieabbau deutlich entschiedener voranzutreiben

Bürokratie: Belastung durch Nachweise und Dokumentation schwächt das Handwerk

Zu der vom Bundeskabinett beschlossenen Formulierungshilfe zum Gesetzentwurf des Bürokratieentlastungsgesetzes IV erklärt Holger Schwannecke, Generalsekretär des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks (ZDH): „Leider schärft die Bundesregierung den Gesetzentwurf zur Bürokratieentlastung nur marginal nach und vergibt ein weiteres Mal die Chance, den so notwendigen Bürokratieabbau deutlich entschiedener voranzutreiben.

Es ist sehr bedauerlich, dass der abgeänderte Gesetzentwurf keine wesentlichen Erleichterungen für Handwerksbetriebe enthält und die Gelegenheit verpasst wurde, Praxis-Checks zu verankern. Der Bundestag ist gefordert, das BEG IV jetzt zügig um deutlich wirkungsvollere Entlastungsmaßnahmen zu ergänzen, auch um Wachstumsfesseln zu lösen. Denn die Belastung durch Nachweise, Dokumentationen und Berichtspflichten erweist sich immer mehr als gefährlicher Wettbewerbsnachteil für Handwerkerinnen und Handwerker.“


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/buerokratieabbau-deutlich-entschiedener-vorantreiben-161119/

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