Am 28. und 29. Januar kamen rund 35 Mitglieder der Forschungsgemeinschaft Deutscher Werkzeug- und Formenbauer (FDWF) in der WBA Aachener Werkzeugbau Akademie zusammen, um sich über den Stand der verschiedenen Forschungsprojekte für die Branche zu informieren und künftige Strategien zu definieren. Im Mittelpunkt der Diskussion standen die Wettbewerbsfähigkeit des deutschen Werkzeug- und Formenbaus sowie neue Innovationswege. Dabei wurde deutlich, dass die Branche vor einem grundlegenden Wandel steht, der sowohl technologische als auch strukturelle Anpassungen erfordert.
Die Strategietage markierten für die FDWF eine Zeitenwende: Nach dreieinhalb Jahren Aufbauarbeit sind nun erste Forschungsergebnisse aus bewilligten Projekten greifbar, die den Unternehmen echte Vorteile bieten sollen. Bei einem Workshop erarbeiteten die anwesenden FDWF-Mitglieder konkreten Forschungsbedarf aus aktuellen Fragestellungen, die die Unternehmen direkt im Tagesgeschäft beschäftigen. Unter dem Motto «Vom Shopfloor in die Wissenschaft» wurden Themen mit Fokus auf die Unternehmensentwicklung der Werkzeugmacher im deutschsprachigen Raum diskutiert – beispielsweise die Früherkennung von Technologietrends oder auch die Entwicklung intelligenter Assistenzsysteme, die Werkzeugmacher bei ihrer täglichen Arbeit unterstützen können.
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