2021 wurden 863 neue Stiftungen gegründet – so viele wie seit zehn Jahren nicht mehr. Der Zuwachs an Neugründungen zeige laut Bundesverband Deutscher Stiftungen ein weiterhin starkes Engagement für die Gesellschaft. Insgesamt gibt es in Deutschland jetzt 24.650 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts. Das ist ein Wachstum von 3,2 % (2020: 2,8 %). Auf 100.000 Bundesbürgerinnen und Bundesbürger kommen damit aktuell 29,6 Stiftungen.
Die meisten Stiftungen gibt es in Nordrhein-Westfalen (4.795). Allerdings bleibt Hamburg weiterhin das Bundesland mit den meisten Stiftungen im Verhältnis zur Zahl der dort lebenden Menschen: Pro 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner existieren 79 Stiftungen. Darmstadt, Würzburg, Oldenburg und Frankfurt am Main führen das Städteranking an
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www.stiftungen.org