Estrel Tower feierte großes Richtfest als Berlins erster Wolkenkratzer

2,50 mal 2,50 m groß und 800 kg schwer – zum traditionellen Richtfest schmückte das Estrel Berlin, Europas größter Hotel-, Entertainment- & Congress-Komplex, seinen neuen Estrel Tower mit einem prächtigen Richtkranz.

Noch herrscht geschäftiges Treiben auf der Baustelle gleich neben dem Estrel Berlin. Denn hier entsteht ein neuer, ausgefallener Hot Spot für Meetings, Events, Partys, Kunst und Co-Kreation. Mit einem Richtfest am 03. März 2025 feierte das 176 Meter hohe Bauwerk nun einen weiteren bedeutenden Baufortschritt: die Fertigstellung des Rohbaus sowie die Errichtung des Dachstuhls.

„Heute ist ein besonderer Tag, ein wichtiger Meilenstein. Denn jedes Bauvorhaben dieser Größe ist eine enorme Herausforderung. Wir sind unglaublich stolz auf das, was wir bislang dank der hervorragenden Zusammenarbeit aller beteiligten Firmen und dem Herzblut besonders unsere Bauleute hier vor Ort erreicht haben“, so Maxim Streletzki, der gemeinsam mit seinem Vater das visionäre Großprojekt leitet. „Bis zur Fertigstellung haben wir noch eine ganze Menge Arbeit vor uns, doch wir sind optimistisch, dass der Estrel Tower ab Mitte 2026 seine ersten Gäste begrüßen wird.“

Als erfahrener MICE-Spezialist realisierte das Estrel Berlin natürlich auch seinen Eigen-Event mit gewohnt hohem Anspruch. So konnten die rund 550 geladenen Gäste das Hochziehen des Richtkranzes live zum Richtspruch auf einer 3 mal 5 Meter großen LED-Wand verfolgen. Während einer Guided Tour hatten die Presse und politische Vertreter auch erstmalig die Möglichkeit, den Estrel Tower aus nächster Nähe zu erkunden. Das Fazit: Schon jetzt lassen sich die außergewöhnlichen Optionen für Corporate Events, Meetings, Dinner und Gala-Events mit atemberaubendem Blick auf die Berliner Skyline erahnen. Ausgiebig gefeiert wurde im Anschluss im neuen Estrel Tower Parkhaus mit einem zünftigen Catering. Passend zu Berlin und dem Rosenmontag servierten Küchendirektor Peter Griebel und sein Team feine Rinderkeulen, deftigen Eintopf, Curry-Wurst, Salate, Brezeln und süße Nachspeisen.

Der Estrel Tower schreitet voran: Die Bauherren und Eigentümer Ekkehard und Maxim Streletzki freuen sich über den nächsten Meilenstein.© Estrel Berlin / Anna Tiessen

Frank Bartl, Oberpolier der Firma ANES Bauausführungen Berlin GmbH, sprach den traditionellen Richtspruch in Gedichtform.© Estrel Berlin / Anna Tiessen

Franziska Giffey, Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe, würdigte den Estrel Tower als neues Wahrzeichen und Symbol für die Zukunftsfähigkeit von Berlin.© Estrel Berlin / Anna Tiessen

Von links: Lukas Weder (Architekt Barkow Leibinger), Frank Barkow (Architekt Barkow Leibinger), Frank Bartl (Oberpolier), Ekkehard Streletzki (Eigentümer), Martin Hikel (Bezirksbürgermeister Neukölln), Franziska Giffey (Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe), Maxim Streletzki (Eigentümer)© Estrel Berlin / Anna Tiessen

Exklusive Ergänzung

Der neue Tower wird mit einem Soft Opening im Sommer 2026 an den Start gehen und das bereits vorhandene Angebot im Estrel Berlin, mit dem er durch einen Tunnel direkt verbunden sein wird, noch einmal erweitern. „Für viele unsere Kunden war und ist das Estrel bereits über viele Jahre ein wichtiger Faktor in ihrer Kongress- und Eventplanung. Die eindrucksvolle Erweiterung der Kapazitäten durch den neuen Estrel Tower öffnet die Tür für zahlreiche weitere nationale und internationale Anlässe und schafft einen neuen USP für die Kongressdestination Berlin“, sagt Bruno Lichtinger, langjähriger Kunde sowie geschäftsführender Vorstand und Mitinhaber der Interplan AG.

Für Gala- und Abend-Events empfiehlt sich z. B. das 1.000 m² große Forum mit modernster Technik und flexiblen Raumkonzepten, während Boardroom Meetings in der 41. und 42. Etage ein perfektes Setting für große Visionen finden. Insgesamt bietet der neue Tower 3.800 m² bespielbare Eventfläche sowie 9.300 m² Coworking-Space. Welcomes und exquisite Dinner lassen sich zudem im Fine-Dining-Restaurant in der 43. Etage mit attraktiver Skybar hoch über den Dächern Berlins kulinarisch inszenieren.

Gigantische Materialmengen

„Ein solch großartiges Bauvorhaben erfordert neben einer sorgfältigen Planung auch jede Menge Material“, so Clemens Planck, der erfahrene Head of Construction. „Die verwendete Betonmenge von 52.000 m³ entspricht einem Gewicht von ca. 130.000.000 kg, über 500 Einfamilienhäusern oder 86.000 VW Golf. Auch 10.500 t Stahl wurden verbaut. Das ist die 1,5-fache Menge, die für den Bau des Eifelturms benötigt wurde. Die Heizungsanlage im Estrel Tower könnte allein über 200 Eigenheime oder 1.500 Terrassenheizstrahler versorgen, um nur einige Baugrößen zu nennen“, erläutert Planck weiter.

Leuchtturmprojekt

Das neue architektonische Meisterwerk wird nicht nur das Stadtbild Berlins prägen, sondern auch neue Maßstäbe in puncto Nachhaltigkeit und Eventkultur setzen. „Unser Estrel Tower wird ein lebendiges Zentrum für Events und Zusammenkünfte, das den neuesten Anforderungen und Trends gerecht wird“, so die beiden Bauherren Ekkehard und Maxim Streletzki. „Dafür setzen wir auf innovative Bautechniken und streben mit zahlreichen grünen Features das höchste Level bei der internationalen Immobilien-Nachhaltigkeitszertifizierung LEED (Leadership in Energy and Environmental Design) an.“ Der fertige Bau wird u.a. mit einer energiesparenden Fassade, einer Photovoltaikanlage, einem intelligenten Energie-Managementsystem sowie der CO2-neutralen Fernwärme des Berliner Fernwärmenetzes für die Zukunft gerüstet sein.