Im Jahr 2025 nehmen die Sorgen der Familienunternehmer weiter zu. Das zeigt die alljährliche Jahresausblickumfrage der Familienunternehmer. Immer weniger Unternehmer erwarten Wachstum. Waren es 2019 noch 61 Prozent und 2023 40 Prozent, sind es nun – zwei Jahre später – nur noch 31 Prozent. 36 Prozent gehen davon aus, dass ihr operatives Geschäft im Vergleich zum Vorjahr (stark) abnimmt.
Erstmals war der Anteil der Unternehmer, die die Anzahl der Arbeitsplätze reduzieren (28 Prozent), höher als der Anteil der Unternehmer, die die Arbeitsplätze erhöhen wollen (19 Prozent). Nur noch jeder fünfte Unternehmer will also neue Arbeitsplätze schaffen. Auch der Anteil der Unternehmen, die nicht ausbilden, ist so hoch wie noch nie. Bezogen auf die Investitionspläne zeigt sich ebenfalls eine alarmierende Entwicklung: Waren es für das Jahr 2024 32 Prozent der international tätigen Familienunternehmen, die ihre Investitionen in Deutschland zurückfahren und überhaupt keine Investitionen geplant haben, ist dieser Wert mit Blick auf das Jahr 2025 auf 40 Prozent angestiegen.
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