Das Jahr 2024 ist fast vorbei. Das neue Jahr bringt einige Neuregelungen mit sich. Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) hat die wichtigsten Änderungen in den Bereichen Energie, Wasser, Abfall und Telekommunikation in einem Überblick zusammengetragen. Der CO2-Preis soll den klimaschädlichen Verbrauch fossiler Brennstoffe verringern und steigt von 45 auf 55 Euro pro ausgestoßener Tonne Kohlendioxid. Dadurch wird das Tanken von Autos mit Diesel- und Benzinmotoren teurer. Auch Hausbesitzer und Mieter, die mit Öl, Gas oder Fernwärme heizen, zahlen mehr. Ebenso sind die Müllverbrennungsanlagen vom CO2-Preis betroffen. Die höheren Kosten werden in die Abfallgebühren einfließen.
Ab Januar müssen Stromanbieter einen dynamischen Tarif anbieten. Der Kilowattstunden-Preis orientiert sich dabei an der Strombörse. Ein EU-einheitliches Ladekabel soll den Elektroschrott reduzieren. USB-C als Ladestandard wird Pflicht für Smartphones, Tablets und andere mobile Kleingeräte. Altkleider dürfen nicht mehr in den Restmüll. Wiederverwendbare und noch tragbare Textilien müssen im Altkleidercontainer entsorgt werden.
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