Der Bundesverband Betriebliche Mobilität e.V. (BBM) hat auf der diesjährigen Nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität die Ergebnisse der BBM-Mobility-Survey 2024 vorgestellt. Die Studie untersuchte die Mitarbeitendenmobilität. 80 Prozent der Befragten gaben an, einen Arbeitsweg von 30 Kilometern oder weniger zu haben. Mehr als ein Viertel muss maximal 5 Kilometer zurücklegen. Im Schnitt ist der Arbeitsweg 23 Kilometer lang und dauert 30 Minuten. Das meistgenutzte Verkehrsmittel ist nach wie vor der Pkw mit über 60 Prozent. Auch bei Dienstreisen ist der Pkw das beliebteste Verkehrsmittel.
Knapp die Hälfte der Mitarbeitenden ist regelmäßig im Home-Office und 86 Prozent denken, dass die Arbeit zu Hause einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten kann. Unternehmen können Fachkräfte begeistern, die einen längeren Arbeitsweg haben, wenn sie dafür noch häufiger von zu Hause aus arbeiten können. Einer der Gründe, warum Mitarbeitende Home-Office in Anspruch nehmen, ist die Bequemlichkeit beziehungsweise die Flexibilität. Auch schätzen sie, dass dadurch die Kosten für Transport, Mahlzeiten und Arbeitskleidung geringer ausfallen. 50 Prozent der Befragten wünschen sich noch bessere Angebote durch den Arbeitgeber. Auf der anderen Seite lassen sich mehr als die Hälfte der Arbeitnehmenden bei der Wahl des Arbeitgebers nicht von dessen Mobilitätsangebot beeinflussen und sehen es als nicht relevant an.
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