Anlässlich der Weltklimakonferenz (COP29): Projekt soll Tempo bei der Energiewende bringen

BEE unterstützt weitere Initiativen für den globalen Ausbau Erneuerbarer Energien

Der Bundesverband Erneuerbare Energie (BEE) hat im Rahmen der Weltklimakonferenz in Baku (COP29) weitere Initiativen für den Ausbau der Erneuerbaren Energien unterstützt. Sie zahlen auf die im letzten Jahr vereinbarte Verdreifachung der Erneuerbaren Erzeugungskapazität bis 2030 ein und erhöhen damit das Tempo bei der Energiewende. Mit dem Global Energy Storage and Grids Pledge sollen ein globales 2030-Ziel für Speicherkapazität sowie Netzausbau und -ertüchtigung als zentrale Bausteine für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien festgelegt werden. Der BEE appelliert an alle Akteure der COP29, die Anstrengungen für den Erneuerbaren Ausbau als zentralem Klimaschutzinstrument voranzutreiben und zu untermauern.

Ziel des Global Energy Storage and Grids Pledge ist ein globaler Zubau von 1.500 Gigawatt an Energiespeichern sowie 25 Millionen Kilometern neuer Netzinfrastruktur bis 2030. Für die Klimafinanzierung generell, vor allem auch im globalen Süden, für die ein neues gemeinsames quantitatives Ziel (NCQG) zu vereinbaren ist, reichen die bisherigen Zusagen der Industrieländer bei weitem nicht aus, betont der Verband. Auch die bis Mitte des nächsten Jahres von allen Beteiligten des Pariser Abkommens vorzulegenden nationalen Klimaschutzpläne bis 2035 (Nationally Determined Contributions, NDCs) bleiben noch deutlich hinter der Anforderung zurück, die globale Erwärmung auf maximal 1.5°C gegenüber vorindustriellen Zeiten zu begrenzen.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/cop29-bee-unterstuetzt-weitere-initiativen-fuer-den-globalen-erneuerbaren-ausbau-163777/

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