Über 60 Prozent der Anleger bewerten die deutsche Wertpapierkultur sowie die private Altersvorsorge entweder mit „mangelhaft“ oder „ausreichend“ – weniger als 20 Prozent halten sie für „gut“ oder gar „sehr gut“. Das ergab die aktuelle Online-Umfrage „Trend des Monats“ im August 2024. 42,8 Prozent der Befragten bescheinigen Deutschland weder eine nennenswerte Wertpapierkultur noch eine ausgeprägte private Altersvorsorge und halten ein starkes und langfristiges politisches Engagement für unerlässlich, um ein Bewusstsein für die Notwendigkeit und die Möglichkeiten von Wertpapieranlagen zu schaffen und incentivierte Lösungen anzubieten („mangelhaft“).
19,2 Prozent bewerteten mit „ausreichend“. Ein „befriedigend“ gaben 20,7 Prozent an. „Eine solide finanzielle Bildung, ein Bewusstsein für die Notwendigkeit einer starken privaten Altersvorsorge und die Kenntnis der Potenziale von Wertpapieranlagen sind Voraussetzung und Fundament einer starken Wertpapierkultur“, so Christian Vollmuth, geschäftsführender Vorstand des Bundesverbands für strukturierte Wertpapiere.
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