Verband Forschender Arzneimittelhersteller: China hat Spitze bei den F&E-Beschäftigten klar übernommen

Globale Konkurrenz um Spitzenkräfte in Forschung und Entwicklung nimmt erheblich zu

Die Konkurrenz um Spitzenkräfte in Forschung und Entwicklung (F&E) nimmt erheblich zu. Noch bis zur Jahrtausendwende dominierten Europa und die USA das Innovationsgeschehen. Seither hat China immer größere Ressourcen aufgewendet und inzwischen die Spitze bei den F&E-Beschäftigten klar übernommen.  Seit dem Jahr 2013 werden in China mehr Vollzeitäquivalente in F&E eingesetzt als in Europa und in den USA zusammen. Im Jahr 2020 waren es mit 4,5 Millionen Beschäftigten knapp eine Million mehr als in Europa und den USA in Summe.

Von allen F&E-Beschäftigten weltweit entfallen knapp 42 Prozent auf China, gefolgt von der EU mit 17,2 Prozent und den USA mit 16,5 Prozent. Japan stellt immerhin sechs Prozent, gefolgt von Deutschland mit 4,5 Prozent und Südkorea mit 4,2 Prozent. „Die Entwicklung Chinas macht deutlich: Deutschland und Europa tun gut daran, die innovativen Kapazitäten zu stärken. Die Innovationskraft Europas ist in der globalen Konkurrenz der zentrale Faktor für den wirtschaftlichen Erfolg in den kommenden Jahren“, sagt vfa-Chefvolkswirt Dr. Claus Michelsen.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/die-globale-konkurrenz-um-spitzenkraefte-fuer-die-forschung-nimmt-zu-161771/

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