Bundesverband Breitbandkommunikation kritisiert Förderpolitik im Bundeshaushalt

Zu viel Geld für den Glasfaseraufbau: Gigabit-Förderung muss gezielt und dosiert vorangehen

Mit dem Bundeshaushalt 2025 hat das Bundeskabinett knapp drei Milliarden Euro für die Förderung des Glasfaserausbaus in Deutschland beschlossen. Dazu erklärt der Bundesverband Breitbandkommunikation (BREKO): „Mit geplant drei Milliarden Euro fließt auch nächstes Jahr zu viel staatliches Geld in den Markt. Eine langfristig angelegte Förderpolitik mit einer maximalen Fördersumme von einer Milliarde Euro pro Jahr würde dem Glasfaserausbau insgesamt mehr Schub verleihen.

Die Gigabit-Förderung ist und bleibt wichtig. Jedoch muss sie gezielt und dosiert dort eingesetzt werden, wo ein eigenwirtschaftlicher Ausbau nicht möglich ist. Darüber hinaus sollte die Bundesregierung jetzt neue Wege finden, um die vorhandenen Mittel effektiver einzusetzen und so ihr Ziel des flächendeckenden Glasfaserausbaus möglichst schnell zu erreichen. Ein Ansatz wäre, einen Teil der Fördermittel zielgerichteter und unbürokratischer einzusetzen.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/breko-zum-bundeshaushalt-2025-161615/

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