ifo Instituts führt Umfrage unter Personalleitern: Verkürzte Arbeitszeit in unterschiedlichen Formen

11 Prozent der Firmen bieten eine Vier-Tage-Woche, weitere zwei Prozent wollen sie einführen

Rund 11 Prozent der deutschen Unternehmen bieten eine Vier-Tage-Woche an. Das geht aus der jüngsten Randstad-ifo-Personalleiter-Befragung hervor. Dabei gibt es unterschiedliche Formen. 51 Prozent der Mitarbeitenden mit einer Vier-Tage-Woche verzichten auf einen Teil des Gehaltes, um nur vier Tage in der Woche arbeiten zu müssen. 39 Prozent verteilen ihre Vollzeitstelle auf vier statt fünf Arbeitstage. Und nur 10 Prozent können ihre Arbeitszeit bei vollem Lohn verringern.

Zusätzlich zu den 11 Prozent planen nur weitere zwei Prozent der Firmen, die Vier-Tage-Woche künftig anzubieten. Immerhin 19 Prozent diskutieren derzeit darüber. Für 30 Prozent der Firmen ist sie schlicht nicht möglich. Und für 38 Prozent der Unternehmen ist sie kein Thema. 59 Prozent der Personaler erwarten durch eine verkürzte Arbeitszeit einen größeren Bedarf an Beschäftigten. Einkommensverluste für die gesamte Wirtschaft befürchten 40 Prozent.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/randstad-ifo-umfrage-11-prozent-der-firmen-bieten-eine-vier-tage-woche-161412/

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