Umfrage der Verbraucherzentrale: 49 Prozent der Menschen fühlen sich nicht ausreichend geschützt

Fakeshops und KI: Diese Tricks im Internet belasten den Verbraucher am stärksten

Im digitalen Raum klaffen große Lücken beim Verbraucherschutz. Das zeigt der Verbraucherreport 2024 des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv). Knapp die Hälfte der Menschen (49 Prozent) fühlt sich im Bereich Digitales und Internet nicht ausreichend geschützt. Der vzbv fordert ein Update vieler Verbraucherrechte. Im Jahr 2023 wurden bundesweit über 92.000 Beschwerden im digitalen Bereich erfasst.

Für besonders viele Probleme sorgen untergeschobene Verträge, wie ungewollte Verträge für Festnetz, Internet oder Mobilfunk. Viele Verbraucher sehen hier eine Schutzlücke. Ein schnell wachsendes Verbraucherärgernis sind Fakeshops. Im Jahr 2023 gingen knapp 7.000 Beschwerden dazu bei den Verbraucherzentralen ein. Auch manipulativ gestaltete Webseiten sind für Nutzer ein großes Problem. Künstliche Intelligenz hat das Potenzial, den Verbraucheralltag weiter zu vereinfachen. Es besteht aber auch das Risiko von Manipulation, Täuschung oder Diskriminierung.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/verbraucherinnen-wuenschen-sich-mehr-schutz-im-digitalen-raum-160876/

Artikel TEILEN: