Familienunternehmer stellen Forderungen zur Europawahl 2024

„EU-Parlament muss der Lust an Bürokratie eine Mentalität des Business first entgegensetzen“

DIE FAMILIENUNTERNEHMER fordern mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni, dass die nächste EU-Kommission und das EU-Parlament der bisherigen Lust an Bürokratie eine Mentalität des Business first entgegensetzen. Europäische Regulierung darf in der Praxis rechtschaffenen Unternehmen keinen Schaden verursachen, sondern muss sie zum maximalen Erfolg befähigen. Da kein Abrücken von dem Prinzip „jeder Mitgliedstaat stellt einen Kommissar“ in Sicht ist, schlagen DIE FAMILIENUNTERNEHMER vor, mindestens vier weitere Handelskommissare bei gleichzeitigem Wegfall anderer Generaldirektionen zu installieren.

Jeder dieser Kommissare wäre für eine konkrete Handelsregion (USA, Asien, Afrika, Südamerika) zuständig und müsste dort die europäischen Handelsbeziehungen vorantreiben. Der bisherige alleinige Handelskommissar müsste die dann sehr viel intensivere EU-Handelspolitik koordinieren. Ein weiteres wichtiges Thema und entscheidender Standortfaktor für die produzierende Wirtschaft in Europa ist die Verfügbarkeit von Energie, die möglichst emissionsfrei und günstig ist. Deshalb fordern DIE FAMILIENUNTERNEHMER von der EU, einen Binnenmarkt für Energie zu ermöglichen, indem sie einen einheitlichen und robusten Regelrahmen für den Austausch von Energie setzt.


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/familienunternehmer-forderungen-zur-europawahl-2024-160732/

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