Am Montag trifft sich das Bündnis für Ausbildung zu seiner nächsten Sitzung. Geklärt werden soll, zu welchem Stichtag und aufgrund welcher Datenbasis erhoben werden soll, ob die Wirtschaft das Ziel von 2000 zusätzlichen betrieblichen Ausbildungsverträgen erreicht hat. Der Deutsche Gewerkschaftsbund appelliert an die Unternehmensverbände und Kammern, ihre Diskussion um immer neue Statistiken und Stichtage zu beenden und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren: die dauerhafte Schaffung neuer Ausbildungsplätze und ein funktionierendes Übergangssystem.
„Die betriebliche Ausbildung zu stärken und die Fachkräfte von morgen zu sichern, müsste erstes Interesse der Wirtschaft sein“, so Katja Karger, Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes Berlin-Brandenburg. Die stellvertretende Vorsitzende Nele Techen ergänzt: „Wir erwarten vom Bündnistreffen, dass sich die Wirtschaft jetzt zu wirksamen Maßnahmen bekennt, um das Ziel des Bündnisses zu erreichen.“
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