Selten zuvor waren die Rahmenbedingungen vor einer Europawahl so schwierig und herausfordernd wie 2024. Obwohl die Unternehmen viele Vorteile im Staatenverbund sehen, gibt es viele Bereiche, wo es nicht rund läuft, so die Kernaussage einer Umfrage der IHK für Oberfranken Bayreuth.
Insgesamt sind es fünf Themen, die aus Sicht der Unternehmen ganz oben auf der to do-Liste des EU-Parlaments in der kommenden Wahlperiode stehen müssen: Neben dem Abbau der Bürokratie vor allem die Sicherstellung der Energieversorgung (75 Prozent Zustimmung), die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit (52 Prozent), der Schutz der Unternehmen vor digitalen und analogen Angriffen (52 Prozent) und die Fachkräftesicherung (45 Prozent).
Gerade einmal ein Prozent der Befragten registriert für das eigene Unternehmen eine Verbesserung der Standortbedingungen, 72 Prozent dagegen eine Verschlechterung.
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