IGBCE fordert breiten Investitionspakt zwischen Sozialpartnern und Politik für Zukunftsoptimismus

Wirtschaft braucht Investitionen, moderne Infrastruktur und niedrige Energiepreise

Die zweitgrößte deutsche Industriegewerkschaft IGBCE setzt sich für einen breiten Investitionspakt zwischen Sozialpartnern und Politik ein, um den Standort aus der Defensive zu holen. „Deutschland muss neu durchstarten, sonst nimmt es nachhaltig Schaden und wird zum Bremsklotz für ganz Europa“, sagte der IGBCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis. „Alle müssen jetzt beherzt investieren: die Wirtschaft in ihre Beschäftigten und die Binnennachfrage, die öffentliche Hand in den klimagerechten Umbau der Industrie und in verbesserte Rahmenbedingungen für den Standort.“

Das Land stecke fest zwischen Vielfachkrise, globaler Nachfrageschwäche und hausgemachten Problemen. Nötig sei jetzt ein „Power-Cocktail“ fürs Land: „Die Zutaten sind spürbare Entgeltsteigerungen für die Beschäftigten, um Reallohnverlusten ein Ende zu setzen, massive Investitionen in die Transformation der Industrie und die Modernisierung der Infrastruktur sowie niedrigere, wettbewerbsfähige Energiepreise.“


Weitere Information:

https://www.verbaende.com/news/pressemitteilung/igbce-fordert-breiten-investitionspakt-fuer-zukunftsoptimismus-158473/

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