Verbändereport AUSGABE 5 / 2017

Neue Ideen verunsichern leicht. Wie können wir Change-Prozesse sinnvoll kommunikativ begleiten

Communication Update: Tipps und Tricks für die Verbandskommunikation

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Fast überall ist heute Dynamik gefragt – doch Veränderungen führen in Organisationen leicht zu Irritationen, sie können eine schlechte Stimmung oder sogar Ängste auslösen. Deshalb ist Kommunikation bei Change-Prozessen kein „Beiwerk“, sondern für den Erfolg von entscheidender Bedeutung. Sechs Tipps, wie Veränderungskommunikation gelingt.

Versetzen Sie sich in die Situation der Beteiligten. Nur wer empathisch ist, weiß, welche Informationen von Interesse sind. Welche Stimmung herrscht intern? Welche Befürchtungen sind mit Veränderungen verbunden? Und welche Widerstände sind zu erwarten? Diese Fragen sind gute Ausgangspunkte für Kommunikationsmaßnahmen, die Aufmerksamkeit finden werden. Beziehen Sie alle Ebenen ein. Gerade bei größeren Veränderungsprozessen sind alle Mitglieder einer Organisation betroffen – jedoch nicht in gleichem Maße und in gleicher Intensität. Sprechen Sie daher mit Ihren Kommunikationsmaßnahmen alle an, aber berücksichtigen Sie dabei die Unterschiede in Betroffenheit, Erwartungen und Interessen. Gehen Sie mit Ängsten offensiv um. Auch wenn Veränderungen am Ende Gutes bewirken sollen, wird der Weg dahin oft von Ängsten begleitet. Die Change-Kommunikation sollte solche Verunsicherungen und Befürchtungen aktiv ansprechen und damit zeigen, dass diese Emotionen normal sind und ernst genommen werden. Kritisch

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Autor/in

Daniela Burkhardt

arbeitete viele Jahre als Hörfunk- und Fernsehjournalistin sowie als Talk-Moderatorin, vor allem für den Bayerischen Rundfunk, aber auch für private Sender wie Sat1. Nach einem „Seitenwechsel“ war die promovierte Germanistin und ausgebildete Journalistin als Pressesprecherin tätig. Als Medien- und Rhetorik-Coach bereitet sie nun Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft, Showbusiness gezielt auf öffentliche Auftritte in den Medien (Statements, Interviews, Talkshowauftritte) und vor Publikum (Podium, Fachvorträge) vor. Sie entwickelt außerdem mit ihrem Unternehmen EDLAB außergewöhnliche Publicity-Medien-Projekte.

http://www.bc-zwei.de
Autor/in

Andreas Schümchen

studierte an der TU Berlin Germanistik, Medienwissenschaft, Psychologie und Kunstgeschichte und wurde an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam-Babelsberg zum Dr. phil. promoviert. Er war unter anderem Chefredakteur des Fachmagazins „Medien Bulletin“ und Leiter des Referats Publizistik und Kommunikation beim Grimme-Institut in Marl, bevor er 2000 zum Professor für Journalistik an die Hochschule Bonn-Rhein-Sieg in Sankt Augustin berufen wurde, wo er seit 2013 Direktor des Instituts für Medienentwicklung und -analyse (IMEA) ist.

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