Pressemitteilung | DV e.V. - Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung

Städtebauförderung ist Zukunftsperspektive für Ost und West

(Berlin) – „Städtebauförderung schafft Arbeitsplätze und löst Anstoßwirkungen für private Investitionen aus“. Mit diesem Credo eröffnete Frau Dr.-Ing. Irene Wiese-von Ofen, Verbandsratvorsitzende des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. die Tagung „Zukunftsperspektive: mehr Brachen in den Städten? Was der Markt nicht allein regelt!“ am 22. April 2004 in Berlin. 200 Teilnehmer waren der Einladung des Deutschen Verbandes für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. und der BIG-Städtebau gefolgt.

Die Referenten sprachen sich für eine inhaltliche und finanzielle Stärkung der Städtebauförderung aus. Dies sei notwendig, um ihre Steuerungsfunktion auszubauen, Fehlentwicklungen abzuwenden und zukünftige Strukturprobleme abzufedern. In der Stadt vollziehe sich ein allgemeiner gesellschaftlicher Strukturwandel. Neben den Wachstumskernen existierten gleichzeitig strukturschwache Gebiete, die ihrer Chancenlosigkeit nicht überlassen werden dürften. Die Kommunen gerieten an die finanziellen Grenzen ihres Handelns. Die Mechanismen des Marktes allein reichten jedoch nicht aus, um siedlungsstrukturelle Veränderungen herbeizuführen.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung e.V. Georgenstr. 21, 10117 Berlin Telefon: 030/20613250, Telefax: 030/20613251

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