Pressemitteilung | Verband der Sparda-Banken e.V.

Sparda-Banken begrüßen Abschied vom Negativzins

(Frankfurt am Main) - "Wir haben lange auf diesen alternativlosen Schritt der EZB gewartet. Endlich hat sie die Realität anerkannt und die längst überfällige Zinswende herbeigeführt. Bereits im Juli 2021 haben wir uns gemeinsam mit dem ehemaligen Verfassungsrichter Prof. Paul Kirchhof für das Ende der Negativzinspolitik eingesetzt und unsere Forderungen an die Politik, EZB und Bundesbank, herangetragen. Heute stehen wir vor den Folgen der verfehlten EZB Zinspolitik - einer massiven Inflation mit Implikationen auf Wirtschaft und Gesellschaft in unsicheren Zeiten. Ihren einzigen Auftrag, die Preisstabilität zu gewährleisten, hat die EZB verletzt. Nun sendet sie ein überfälliges Signal für die Normalisierung der Geldpolitik. Unsere Kunden profitieren von der Zinsentwicklung, so werden die Verwahrentgelte bei den Sparda-Banken zeitnahe abgeschafft. Eines sollte aber ab jetzt klar sein: eine solche Verletzung des Kernauftrags der EZB darf sich nicht wiederholen", so der Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Sparda-Banken, Florian Rentsch.

Quelle und Kontaktadresse:
Verband der Sparda-Banken e.V. Pressestelle Friedrich-Ebert-Anlage 35-37, 60327 Frankfurt am Main Telefon: (069) 792094-150, Fax: (069) 792094-190

(mw)

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