Pressemitteilung | Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V. - Hauptgeschäftsstelle

Ostdeutsche Chemie auf Platz eins / Im Chemie-Vergleich hat die ostdeutsche chemische Industrie die höchste Frauenquote

(Berlin) - Im Vergleich der Chemiearbeitgeber hat der Osten die Nase vorn. Nach einer aktuellen Erhebung des Arbeitgeberverbandes Nordostchemie e. V. bei seinen Mitgliedsunternehmen sind in der ostdeutschen Chemie mit 39,2 Prozent relativ viele Frauen beschäftigt. Zum Verlgeich: in der deutschen chemischen Industrie insgesamt sind es gerade 28,4 Prozent.

Hauptgeschäftsführer Dr. Paul Kriegelsteiner ist nicht überrascht: "Es gibt viele Gründe für diese erfreuliche Quote. Unser Tarifvertrag bietet sehr flexible Arbeitszeitmodelle. Und unsere Unternehmen wissen um die Bedeutung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie".

Dies zeigt sich auch in der Verteilung der Frauen in den tariflichen Entgeltgruppen. Der Schwerpunkt der Tätigkeiten der Frauen in der ostdeutschen chemischen Industrie liegt - entgegen einem weit verbreiteten Vorurteil - im Bereich der mittleren und gehobenen Angestelltentätigkeiten. Hier beträgt der Anteil nämlich 52,6 Prozent. Selbst bei den außertariflichen Mitarbeitern und den Führungskräften liegt der Frauenanteil bei mit 38,1 Prozent deutlich über dem Bundesdurchschnitt von 23,6 Prozent.

Quelle und Kontaktadresse:
Arbeitgeberverband Nordostchemie e.V. Torsten Kiesner, Referent, Verbandskommunikation Hallerstr. 6, 10587 Berlin Telefon: (030) 343816-0, Telefax: (030) 343819-28

(el)

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