Pressemitteilung | Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Historische Licht-Test-Plaketten für Old- und Youngtimer

(Berlin) - Die in den Fünfzigerjahren einsetzende Motorisierung der Massen brachte es ans Licht: Viele Autofahrer waren augenscheinlich mit fehlerhaften Scheinwerfern unterwegs. Unter der Führung des Bundesverkehrsministeriums gab es dann im Jahr 1956 eine Beleuchtungswoche. Autofahrer konnten die Lichtanlage ihres Fahrzeugs kostenlos überprüfen und die Scheinwerfer richtig einstellen lassen. Dafür erhielten sie eine Plakette, die hinter die Windschutzscheibe geklebt wurde. In Deutschland übernahmen diese Aufgabe Kfz-Innungsbetriebe. In der Aktionswoche achtete die Polizei dann verstärkt auf die Beleuchtung und ob eine Licht-Test-Plakette verklebt war.

Die reproduzierten Plaketten der Achtzigerjahre sind als Hinterglas-Aufkleber im Format 7 x 7 cm gefertigt und können leicht an der Windschutzscheibe angebracht werden. Bei Bedarf lassen sie sich wieder rückstandslos entfernen. Die Rückseite der Plaketten ist weiß und ohne Aufdruck. Derzeit sind folgende Jahrgänge lieferbar: 1981, 1982, 1984, 1985, 1986, 1987, 1988, 1989. Der Preis pro Plakette beträgt 10,- Euro (inkl. Versand als Brief).

Ein Ausweis für korrekte Beleuchtung sind diese Repro-Plaketten allerdings nicht. Wenn ab Oktober der Licht-Test 2023 unter dem Motto "Gut sehen und sichtbar sein!" startet, gibt es in den teilnehmenden Kfz-Betrieben die aktuelle Plakette in Pink für korrekte Fahrzeugbeleuchtung. Sie sorgt dann für freie Fahrt bei möglichen Polizeikontrollen.

Seit 1956 organisiert der ZDK den Licht-Test gemeinsam mit der Deutschen Verkehrswacht. Neben Dacia wird die Aktion 2023 auch von Osram, Auto Bild, Nürnberger Versicherung und Hella Gutmann unterstützt, Schirmherr ist Bundesverkehrsminister Dr. Volker Wissing.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Stefan Meyer, PR-Referent Franz-Lohe-Str. 21, 53129 Bonn Telefon: (0228) 91270, Fax: (0228) 9127150

(jg)

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