DPolG begrüßt neues Konzept zum Sicherungsverhalten der Polizei

(Berlin) - Die DEUTSCHE POLIZEIGEWERKSCHAFT (DPolG) begrüßt das heute in Magdeburg vom Vorsitzenden der Innenministerkonferenz (IMK), Manfred Püchel, vorgestellte Konzept zum Sicherungsverhalten der Polizei.

Der DPolG-Bundesvorsitzende Gerhard Vogler zeigte sich gegenüber der Presse höchst erfreut darüber, dass der neue IMK-Vorsitzende "in die Fußstapfen seines Vorgängers", des nordrhein-westfälischen Innenministers Behrens, trete. Vogler sagte, es sei gut zu wissen, dass die Sorgen und Nöte der Polizeibeamtinnen und -beamten nach den acht Morden im vergangenen Jahr nicht in Vergessenheit geraten seien.

Der Gewerkschaftschef sieht in der Konzeption Forderungen der DPolG bestätigt, die Art und Weise von (Fahrzeug-)Kontrollen zu überdenken. Sowohl was die Aus- und Fortbildung von Polizisten angeht, als auch im Hinblick auf das Verhalten und die Erwartungshaltung von kontrollierten Personen seien die Vorstellungen der DPolG in die Konzeption eingeflossen.

Vogler forderte die übrigen Bundesländer auf, umgehend die in Sachsen-Anhalt auf den Weg gebrachte öffentlichkeitswirksame Vermarktung des Konzepts zu unterstützen und bundesweit umzusetzen.

"An der bürgerfreundlichen Grundeinstellung der Polizei wird sich nichts ändern", so Vogler weiter. Er ist überzeugt, dass "rechtschaffene Bürger gelegentliches Misstrauen auf Seiten der Polizei nicht falsch verstehen werden".

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