Pressemitteilung | Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V.

Wie kann eine Transparenzkultur im Dritten Sektor etabliert werden? / Welche Beiträge leisten freiwillige Erklärungen, Kodizes und Siegel? / Was könnte der Gesetzgeber für mehr Transparenz tun?

(Berlin) - Der Trägerkreis der Initiative Zivilgesellschaft lädt zur Fachkonferenz ein: TRANSPARENZ IN DER ZIVILGESELLSCHAFT am Dienstag, den 12. Dezember 2017, von 14 bis 19 Uhr in der Hessischen Landesvertretung, In den Ministergärten 5, 10117 Berlin.

Expertinnen und Experten aus der Zivilgesellschaft sowie Vertreterinnen und Vertreter aus der Politik widmen sich in Vorträgen und Podiumsdiskussionen folgenden Fragestellungen:

- Was kennzeichnet Transparenz im Dritten Sektor?
- Wie kann eine Transparenzkultur etabliert werden?
- Welche Beiträge leisten freiwillige Erklärungen, Kodizes und Siegel?
- Was könnte der Gesetzgeber für mehr Transparenz tun?
- Und welche Herausforderungen und Chancen stellt die Umsetzung Europäischer Richtlinien für die Transparenz des Dritten Sektors dar?

Hintergrund:

"Wer für das Gemeinwohl tätig wird, sollte der Gemeinschaft sagen: Was die Organisation tut, woher die Mittel stammen, wie sie verwendet werden und wer die Entscheidungsträger sind." (Präambel der Selbstverpflichtungserklärung der Initiative Transparente Zivilgesellschaft) Unter diesem Leitsatz haben im Jahr 2010 Transparency Deutschland, der Bundesverband Deutscher Stiftungen, das Deutsche Zentralinstitut für soziale Fragen, der Deutsche Fundraising Verband, der Deutsche Kulturrat, der Deutsche Naturschutzring, der Deutsche Spendenrat, das Maecenata Institut für Philanthropie und Zivilgesellschaft und der Verband Entwicklungspolitik und Humanitäre Hilfe deutscher Nichtregierungsorganisationen e.V. (VENRO) die Initiative Transparente Zivilgesellschaft (ITZ) ins Leben gerufen. Seit 2017 ist die Verbraucherzentrale Bundesverband Mitglied im Trägerkreis. Bis heute haben über 900 Organisationen die Selbstverpflichtungserklärung der ITZ unterzeichnet.

Die Veranstaltung richtet sich an Verantwortliche aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Politik ebenso wie an die interessierte Öffentlichkeit. Bitte melden Sie sich bis zum 5. Dezember 2017 per E-Mail office@transparency.de oder telefonisch unter Tel. +49 30 549898-0 an. Auf Ihr Kommen und über Ihr Interesse würden wir uns freuen.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Deutscher Stiftungen e.V. Katrin Kowark, Pressesprecherin Mauerstr. 93, 10117 Berlin Telefon: 030 8979470, Fax: 030 89794711

(wl)

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