Volvo bietet Top-Ausbildung für Serviceberater

(Bonn) - Erfolgreich hat Volvo Car Germany die Re-Zertifizierung der Gütegemeinschaft "Geprüfter Automobil-Serviceberater" bestanden. Mit einer ausführlichen Präsentation stellte die Marke den Mitgliedern des Zertifizierungskreises Konzept, Inhalte und Methoden der Weiterbildung vor.
Rund 400 Serviceberater hat Volvo seit 2003 ausgebildet. Mit der jetzigen Re-Zertifizierung hat der Hersteller das bereits vorhandene Programm überprüft und aktualisiert. So umfasst das Training jetzt mehr Unterrichtsstunden als die Standards der Gütegemeinschaft vorgeben. Damit ist gewährleistet, dass verschiedene Themen wie zum Beispiel Garantie und Kommunikation vertiefend geschult werden können. "Neu ist unter anderem auch, dass ein Teil der Prüfungen nicht mehr im Schulungsraum stattfindet, sondern in der Dialogannahme einer Werkstatt", erklärt Thomas Weber, Direktor Händlernetz- und Kompetenzentwicklung.

Die Ausbildung findet in vier Modulen statt, die jeweils eine Woche dauern. Dazwischen liegen vier- bis sechswöchige Phasen im Betrieb. In den Seminaren schulen Trainer die künftigen Serviceberater hinsichtlich optimaler Kundenorientierung, Kommunikation und Gesprächsführung, Recht, Service-Marketing sowie Dialogannahme und Customer Service-Kennzahlen. Dabei werden Inhalte übergreifend gelehrt und praktische Übungen integriert. So arbeitet ein Schauspieler als Co-Trainer, um den Teilnehmern die Wirkung der nonverbalen Kommunikation zu verdeutlichen. An einem Trainingstag in der Konzernzentrale in Göteborg besichtigen die Teilnehmer das Werk und erleben unter anderem Fahrzeugtests im Sicherheitszentrum. Zudem bietet Volvo für die Ausbildungsverantwortlichen in den Betrieben intensive und regelmäßige Feedback-Gespräche an. Vor allem lobte der Zertifizierungskreis, dass Volvo ein ganzheitliches und themenübergreifendes Ausbildungsprogramm anbietet und dabei die eigenen Markenwerte einbindet.

Die Ausbildung zum "Geprüften Automobil-Serviceberater" wurde im Jahr 2000 nach den Regeln der Branchenverbände VDA (Verband der Automobilindustrie), VDIK (Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller) und ZDK ins Leben gerufen.

Quelle und Kontaktadresse:
Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) Ulrich Köster, Pressesprecher Franz-Lohe-Str. 21, 53129 Bonn Telefon: (0228) 91270, Fax: (0228) 9127150

(sy)