Pressemitteilung | BDSW e.V. - Bundesverband der Sicherheitswirtschaft / Wirtschafts- und Arbeitgeberverband

Ver.di bedient sich unlauterer Methoden - Streiks nur mit Druck auf Mitarbeiter erfolgreich

(Bad Homburg) - Ver.di versucht mit allen - noch so fragwürdigen - Mitteln die derzeitigen Streiks im Sicherheitsgewerbe an den Flughäfen in NRW zu einem Erfolg zu führen. Dabei schreckt man offensichtlich nicht davor zurück, auch unlautere Methoden anzuwenden. "Da werden arbeitswillige Mitarbeiter bereits auf den Mitarbeiterparkplätzen auf dem Wege zum Flughafen unter Druck gesetzt, massiv bearbeitet und teils beschimpft. Damit diese Beschäftigten der Arbeit fern bleiben, wird sogar mit falschen Behauptungen gespielt, sie würden durch die Arbeitsaufnahme Ansprüche auf Lohnsteigerungen verwirken", so der Hauptgeschäftsführer des BDSW, Dr. Harald Olschok, heute.

Niemand will ver.di das verfassungsmäßige Streikrecht absprechen, aber die Vorgehensweise von einigen ver.di-Beteiligten bewegt sich mittlerweile in einer rechtlich fragwürdigen Zone. Ver.di NRW geht nun sogar soweit, unter dem Motto "Sprühkreide gegen Streikbrecher" auf Ihrer Internetseite Aktionen gegenüber arbeitswilligen Mitarbeitern anzukündigen. Nicht-Organisierte Mitarbeiter befinden sich aber gar nicht im Streik und können daher auch nicht zu Streikbrechern werden. "Ver.di maßt sich also an für alle zu sprechen und lässt keine Meinungsfreiheit zu", so Olschok abschließend. Scheinbar kann man ohne diesen Druck einen Streik nicht erfolgreich durchführen.

Die Grundrechte innerhalb von Tarifauseinandersetzungen, auf die ver.di sich stets beruft, sollten auf beiden Seiten gewahrt bleiben.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Sicherheitswirtschaft Wirtschafts- und Arbeitgeberverband e. V. (BDSW) Silke Wollmann, Presse und Öffentlichkeitsarbeit Norsk-Data-Str. 3, 61352 Bad Homburg Telefon: (06172) 948050, Fax: (06172) 458580

(cl)

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