Pressemitteilung | Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA)

Probleme ressortübergreifend anpacken / Forschungs-, Gesundheits- und Wirtschaftsministerium können gemeinsam wichtige Impulse geben / Pharmadialog kann Plattform für Fortschritt werden / Digitalisierung im Gesundheitswesen ist praktisch nicht vorhanden

(Berlin) - Die SPD hat den Weg für eine große Koalition frei gemacht. Dazu sagt Birgit Fischer, Hauptgeschäftsführerin des vfa:

"CDU /CSU und SPD haben die Chance, Deutschland für die Zukunft wetterfest zu machen. Der beste Weg dorthin: Probleme anpacken, statt Selbstfindungsdiskurse zu führen. Insbesondere Forschungs-, Gesundheits-, und Wirtschaftsministerium können dabei gemeinsam wichtige Impulse geben."

"Die Stellschrauben für Innovationen in Deutschland sollten so gestellt werden, dass wir schneller zu besseren Lösungen kommen. Nur wenn wir die ganze Bandbreite neuer Ideen und Ansätze nutzen, geht es voran. Der Pharmadialog - also das ressortübergreifende Gespräch der Bundesregierung und der sie tragenden Fraktionen mit der Industrie - kann dabei Fortschritt anstoßen. So ist das Thema Digitalisierung ein klassisches Querschnittsthema, von dem fast jedes Res-sort betroffen ist, das aber kein Ministerium alleine entscheidend voranbringen kann," so Fischer weiter.

Fischers Apell: "Alle Akteure im Gesundheitswesen sind gut beraten, endlich über bloße Absichtserklärungen hinauszukommen und sich auf ebenso konkrete wie ambitionierte Entwicklungsziele festzulegen! Es bleibt ein Rätsel, warum im Jahr 2018 in einem Land wie Deutschland täglich tausende Patienten mit gerollten Röntgenbildern und ausgedruckten Ärztebriefen unterwegs sind oder in telefonischen Warteschleifen hängen."

Quelle und Kontaktadresse:
Verband Forschender Arzneimittelhersteller e.V. (VFA) Dr. Jochen Stemmler, Pressesprecher Hausvogteiplatz 13, 10117 Berlin Telefon: (030) 206040, Fax: (030) 20604222

(cl)

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