Pressemitteilung | Bankenfachverband e.V. (BFACH)

PI "Studie zur Restkreditversicherung: Jeder vierte Ratenkredit ist versichert"

(Berlin) - Viele Verbraucher zahlen Konsumgüter wie Autos, Möbel oder Computer in Monatsraten. Drei von zehn Haushalten nutzen dafür einen Kredit. "Zur Rückzahlung der Raten ist ein regelmäßiges Einkommen nötig", erläutert Peter Wacket, Geschäftsführer des Bankenfachverbandes, und ergänzt: "Für den Erhalt der Zahlungsfähigkeit bieten Banken daher optional eine Restkreditversicherung an". Jeder vierte Ratenkreditnutzer sichert seine Ratenzahlungen mit einer Restkreditversicherung ab, wie eine aktuelle Studie ergibt. Der Anteil der Versicherten ist dabei seit mehreren Jahren konstant. Drei Viertel der Ratenkredite bleiben unversichert.

Hauptrisiko Arbeitslosigkeit

Zu den häufigsten Risiken, die finanzielle Engpässe bis hin zur Überschuldung auslösen können, zählt die Arbeitslosigkeit. Auch eine Trennung oder Krankheit sowie der Tod eines Partners gehören zu den Lebensereignissen, welche die Einkommenssituation schlagartig verändern. Rund die Hälfte aller Versicherten wählt eine Absicherung der drei Hauptrisiken Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit und Tod. 17 Prozent sichern ausschließlich das Todesfallrisiko ab. Auch das Scheidungsrisiko lässt sich versichern, diese Option wird aber nur von jedem Zehnten gewählt.

Hohe Kundenzufriedenheit

Die Zufriedenheit der Kunden mit der Restkreditversicherung ist hoch. Rund zwei Drittel der Versicherten sind sehr bzw. äußerst zufrieden, nur vier Prozent sind nicht zufrieden und knapp ein Drittel ist neutral eingestellt. "Gerade bei finanziellen Verpflichtungen haben Verbraucher oft ein hohes Sicherheitsbedürfnis, das durch die Restkreditversicherung befriedigt wird", sagt Wacket.

Quelle und Kontaktadresse:
Bankenfachverband e.V. Pressestelle Littenstr. 10, 10179 Berlin Telefon: (030) 2462596-0, Fax: (030) 2462596-20

(cl)

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