MIT belebt den Markt für steuerpolitische Ideen

(Berlin) - Die Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU (MIT) will den Stillstand in der Steuerpolitik beenden und präsentiert dazu ein eigenes Reformkonzept. Der Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsverbände DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER, Albrecht von der Hagen, sieht in der MIT-Initiative, eine Belebung des Marktes für steuerpolitische Ideen:

"Jahr um Jahr wurden durch den Bundesfinanzminister Rekorde beim Steueraufkommen eingefahren. Bezahlt wurden diese ganz überwiegend von der gesellschaftliche Mitte, also Unternehmern, Angestellten und Facharbeitern. Mit dem jetzt vorgestellten Modell der MIT für ein Steuerentlastungsprogramm in drei Stufen würde dieser Trend zwar nicht umgekehrt aber immerhin deutlich abgemildert werden, um gut 30 Milliarden Euro von 130 Milliarden Euro Mehraufkommen.

Der sogenannte 'Mittelstandsbauch' sollte in der Tat flacher werden, und das Einsetzen des Spitzensteuersatzes bei bereits gut 53.000 Euro gehört dringendst reformiert. Die MIT-Vorschläge sind nicht ehrgeizig, aber sie sind derzeit das Beste auf dem Markt der steuerpolitischen Ideen der Parteien. Während die Grünen heftig diskutieren, wie sie die Leistungsträger weiter belasten können, dreht die MIT endlich die Diskussion hin zu Entlastungen."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. (ASU), Bundesgeschäftsstelle Pressestelle Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(cl)