Pressemitteilung | Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi)

GroKo-Koalitionsverhandlungen - die Union muss mehr Wirtschaft wagen!

(Berlin) - Der Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) fordert CDU und CSU auf, die Rahmenbedingungen für die deutschen Unternehmen zu verbessern. Der BDWi kritisiert die geplanten Belastungen für die Wirtschaft im Sondierungspapier.

"Wenn sich das Sondierungspapier eins zu eins im Koalitionsvertrag niederschlägt, erweist die Union der deutschen Wirtschaft einen Bärendienst. Wohin man auch schaut: Steuerentlastungen, Flexibilisierung auf dem Arbeitsmarkt, stabiles Sozialversicherungssystem - alles Fehlanzeige. Wenn sich hier nichts mehr ändert, verspielt die Union viel von ihrer Wirtschaftskompetenz", erklärt Heinz.

"Die Steuerreform in den USA, die Digitalisierung der Arbeit, der demographische Wandel sind nur ein paar Herausforderungen für die die nächste Bundesregierung Antworten geben muss. Wenn die nicht im Koalitionsvertrag verankert werden, wird auch nichts passieren. Stattdessen finden sich zahlreiche Forderungen im Sondierungspapier, die genau das Gegenteil bewirken und die deutsche Wirtschaft im Wettbewerb schwächen. An Hand der guten Konjunktur wäre genau jetzt der Zeitpunkt für Strukturreformen und kräftige Investitionen in die Zukunft. Eine neue GroKo um jeden Preis darf es nicht geben", fordert Heinz.

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband der Dienstleistungswirtschaft (BDWi) Matthias Bannas, Leiter, Kommunikation Universitätsstr. 2-3a, 10117 Berlin Telefon: (030) 288807-0, Fax: (030) 288807-10

(cl)

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