Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

Familienunternehmer zur Steuerschätzung: Soli auslaufen lassen / Lutz Goebel kritisiert steigende Energie- und Lohnnebenkosten

(Berlin) - Am Donnerstag stellt Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble die aktuelle Steuerschätzung vor. Voraussichtlich kann der Staat auch in den kommenden Jahren mit weiter steigenden Steuereinnahmen rechnen. Von einem Steuerplus in Höhe von 55 Milliarden Euro bis 2020 ist die Rede - im Vergleich zur Steuerschätzung vom November. Allein für dieses Jahr erwarten die Experten 10,5 Milliarden Euro mehr als angenommen, also insgesamt 735 Milliarden Euro.

Lutz Goebel, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER: "Steigende Steuereinnahmen sind keine Selbstverständlichkeit. Die öffentlichen Kassen klingeln nur, wenn die Unternehmen wachsen. Statt die Wirtschaft immer stärker zu belasten - sei es durch steigende Energie- oder Lohnnebenkosten, brauchen wir eine zukunftsorientierte Wirtschaftspolitik. Dabei geht es nicht um kurzfristige Konjunkturspritzen, sondern um eine langfristige Standortpolitik, die sicherstellt, dass Unternehmen auch in Zukunft in unser Land investieren. Spätestens die nächste Bundesregierung muss die richtigen Weichen stellen, damit die deutsche Lokomotive auch morgen noch dampft. Statt beispielsweise über Steuererhöhungen und noch mehr Umverteilung zu diskutieren, sollten die Politiker im anstehenden Wahlkampf thematisieren, wie die Bürger und Betriebe in unserem Land entlastet werden können. Der Solidaritätszuschlag sollte wie geplant auslaufen."

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Anne-Katrin Moritz, Pressesprecherin Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(cl)

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