Pressemitteilung | DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V.

DIE FAMILIENUNTERNEHMER machen EEG für hunderttausende Stromabschaltungen verantwortlich / Reinhold von Eben-Worlée: Das EEG macht den Strom unbezahlbar und trägt nicht zum Klimaschutz bei

(Berlin) - Die Bundesnetzagentur und das Bundeskartellamt haben in ihrem Monitoringbericht für das Jahr 2016 veröffentlicht, dass 330.000 Haushalten in Deutschland der Strom abgeschaltet wurde. 6,6 Millionen Haushalten wurde eine Stromsperre angedroht. DIE FAMILIENUNTERNEHMER machen die stark gestiegenen Strompreise durch das EEG dafür verantwortlich. Seit dem Jahr 2007 hat sich die EEG-Umlage von rund einem Cent je Kilowattstunde auf 6,88 Cent nahezu versiebenfacht.

Reinhold von Eben-Worlée, Präsident des Verbands DIE FAMILIENUNTERNEHMER, kritisiert: "Das EEG war mal als Starthilfe konzipiert, um die Erneuerbaren Energien überhaupt in den Markt zu bringen. Inzwischen produzieren die Erneuerbaren fast jede dritte Kilowattstunde. Deshalb lassen die EEG-Subventionen die Kosten für private Verbraucher und Unternehmen explodieren. Kein Wunder, dass 6,6 Millionen Haushalte große Probleme haben, ihre Stromrechnungen zu bezahlen."

Die Umverteilung durch das EEG ist unsozial. Profiteure sind vor allem Investoren und Wohlhabende, die hohe Renditen kassieren, während die privaten Haushalte und die kleinen und mittleren Unternehmen die Subventionen zahlen müssen. Bei den privaten Haushalten trifft es vor allem die Geringverdiener, die am stärksten mit den EEG-Lasten zu kämpfen haben. Das zeigen die Zahlen der Bundesnetzagentur zu Stromabschaltungen und Sperrandrohungen. Und bei den normalen Unternehmen, die nicht von der EEG-Umlage befreit sind, wird der finanzielle Spielraum für Investitionen, Wachstum und somit auch neue Arbeitsplätze, deutlich verknappt.

"Die Energiewende muss endlich nachhaltig und vor allem sozial gerecht organisiert werden. Das EEG ist wie Medizin - zu viel und zu lange ist Gift", so von Eben-Worlée.

Quelle und Kontaktadresse:
DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V. Anne-Katrin Moritz, Pressesprecherin Charlottenstr. 24, 10117 Berlin Telefon: (030) 300650, Fax: (030) 30065390

(cl)

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