Pressemitteilung | Deutscher Bauernverband e.V. (DBV)

Bundeslandwirtschaftsminister Schmidt diskutiert mit DBV-Präsidium / Rukwied mahnt praxisorientierte Düngeverordnung an

(Berlin) - Die kritische öffentliche Wahrnehmung von Landwirtschaft und Agrarpolitik, der weitere Weg der Initiative Tierwohl und die Novelle der Düngeverordnung standen im Mittelpunkt einer Aussprache, die das Präsidium des Deutschen Bauernverbandes (DBV) am 12. Mai 2015 mit Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt geführt hat.

DBV-Präsident Joachim Rukwied schilderte zum Auftakt des Austausches die aktuell gedrückte Stimmung der Bauernfamilien, die nicht nur unter zunehmender Skandalisierung in der öffentlichen und medialen Diskussion leiden, sondern auch eine Agrar- und Umweltpolitik vermissen, die auf die Berücksichtigung der guten fachlichen Praxis setzt. "Unsere Bauern sind bestens ausgebildet und wollen ihre Betriebe innovativ weiterentwickeln. Doch sie haben kein Verständnis dafür, wie zum Beispiel eine Novelle der Düngeverordnung gegen diese Grundsätze der guten fachlichen Praxis gestaltet wird", erklärte Rukwied. Der Bauernpräsident mahnte deshalb eine praxisorientierte und fachgerechte Düngeverordnung an.

Quelle und Kontaktadresse:
Deutscher Bauernverband e.V. (DBV), Haus der Land- und Ernährungswirtschaft Pressestelle Claire-Waldoff-Str. 7, 10117 Berlin Telefon: (030) 31904-0, Fax: (030) 31904-205

(sy)

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