Pressemitteilung | Bundesverband Medizintechnologie e.V. (BVMed)

BVMed legt Handlungsempfehlung und Info-Flyer bei Unfällen mit potenziell infektiösem Material vor

(Berlin) - Der BVMed informiert mit einer Handlungsempfehlung und einem Muster-Aushang über das Vorgehen bei einem Unfall mit potenziell infektiösem Material. Die Publikationen informieren darüber, was im Zusammenhang mit einem Unfall mit potenziell infektiösem Material zur Vorbeugung im Vorfeld, bei der Notfallversorgung vor Ort und bei der unverzüglichen Erstversorgung durch einen Arzt nach dem Unfall zu tun ist.

Zum Hintergrund: Viele Mitarbeiter von Medizintechnik-Unternehmen haben bei ihrer Tätigkeit im Service, Vertrieb, Wareneingang, Qualitätsprüfung oder Forschung und Entwicklung regulär oder in Ausnahmesituationen Umgang mit potenziell infektiösem Material. Das gilt auch für Mitarbeiter in medizinischen Einrichtungen, die bei Diagnose, Therapie und Pflege von Patienten beispielsweise mit Blut oder anderen Körpersekreten in Berührung kommen können.

Die BVMed-Handlungsempfehlung gibt hier praktische Tipps, was zur Vorbeugung oder bei der Erstversorgung beachtet werden muss. Die Broschüre wird ergänzt durch den Info-Flyer "Notfall-Ampel: Unfall mit potenziell infektiösem Material", der als PDF-Dokument herunter geladen und von den verantwortlichen Personen an die jeweils individuellen Adressdaten angepasst werden kann. Der Flyer eignet sich zur Aufnahme in Betriebsanweisungen und für die regelmäßig durchzuführende Unterweisung der gefährdeten Arbeitnehmer, zum Aushang als Merkhilfe am Arbeitsplatz oder zur Mitführung durch die Mitarbeiter im Außendienst.

Download-Adresse: www.bvmed.de/arbeitssicherheit (https://www.bvmed.de/de/recht/sicherheit/arbeitssicherheit).

Quelle und Kontaktadresse:
Bundesverband Medizintechnologie e.V. (BVMed) Manfred Beeres, Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Reinhardtstr. 29b, 10117 Berlin Telefon: (030) 246255-0, Fax: (030) 246255-99

(rf)

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